Shuttle-Unglück

Eine Rettung der Crew war unmöglich

Die Crew:
Oben von links nach rechts: David Brown, William McCool, Michael Anderson
Unten von links nach rechts: Kalpana Chawla, Rick Husband, Laurel Clark, Ilan Ramon

Die Crew: Oben von links nach rechts: David Brown, William McCool, Michael Anderson Unten von links nach rechts: Kalpana Chawla, Rick Husband, Laurel Clark, Ilan Ramon

Die NASA konnte nach eigenen Angaben auch im neuen Untersuchungsbericht nicht eindeutig klären, ob die sieben Astronauten bereits wegen des plötzlich abfallenden Drucks in der Kabine tot oder bewusstlos waren, bevor das Shuttle wegen eines beschädigten Hitzeschilds beim Eintritt in die Erdatmosphäre endgültig auseinanderbrach. Wegen unzureichender Passform der Helme seien aber in dieser Phase zusätzliche zum Tode führende Traumata entstanden. Auch sei der Oberkörper nicht ausreichend in den Sitzen fixiert gewesen. Zudem hätten die Anzüge Schwachpunkte beim Wärmeschutz aufgewiesen.

Das Space Shuttle "Columbia" mit sechs US-Bürgern und einem Israeli an Bord war am 1. Februar 2003 beim Wiedereintritt in die Erdatmosphäre über Texas verglüht. Es stellte sich anschließend heraus, dass beim Start 16 Tage zuvor ein Stück Isolierschaum ein Loch in eine Tragflächen gerissen hatten. Dadurch drangen hocherhitzte Gase in das Innere des Raumschiffs ein. Die "Columbia" war nach der "Challenger" 1986 die zweite US-Raumfähre, die bei einem Unfall komplett zerstört wurde. Die NASA plant noch neun weitere Flüge, bis die verbliebene Shuttleflotte eingemottet wird.

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