Erste Phase der Moskauer Isolationsstudie beendet

Mars500

Das Mars500-Modulsystem am IBMP in Moskau. Im Inneren des dunkel verkleideten Teils befinden sich eine Landeeinheit und eine künstliche Marsoberfläche, die in Phase 2 des Experiments erstmals genutzt wird.

Das Mars500-Modulsystem am IBMP in Moskau. Im Inneren des dunkel verkleideten Teils befinden sich eine Landeeinheit und eine künstliche Marsoberfläche, die in Phase 2 des Experiments erstmals genutzt wird.

Bei dem Mars500-Container handelt es sich um ein röhrenförmiges Modulsystem mit einer Wohn- und Arbeitsfläche von 180 Quadratmetern. Hinzu kommen Kühlzellen für die Nahrungsmittel, die größtenteils von deutschen Zulieferern zur Verfügung gestellt werden, sowie eine Quarantänestation. Das Gravitationsfeld und der Luftdruck sind unbeeinflusst, der Sauerstoffgehalt wird in regelmäßigen Abständen angeglichen. Der Funkverkehr zur "Bodenstation" und zurück erfolgt mit bis zu 40-minütiger Verzögerung. In der nun abgeschlossenen ersten Phase bestand die Mars500-Crew aus folgenden Mitgliedern: Oliver Knickel (Deutschland), Cyrille Fournier (Frankreich), Commander Sergey Ryazanskiy, Aleksey Baranov, Aleksey Shpakov und Oleg Artemiev (alle Russland).


Quelle: DLR - Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt
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