Am Nordwestrand des Kraters Schiaparelli auf dem Mars

Über die HRSC

Der Krater Schiaparelli ist ein großes Einschlagbecken im zentralen Marshochland mit einem Durchmesser von etwa 460 Kilometern. Es befindet sich in Äquatornähe im östlichen Teil der Region Terra Meridiani. Benannt wurde das Einschlagbecken nach dem italienischen Astronomen Giovanni Schiaparelli (1835 bis 1910).

Die vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) auf der ESA-Raumsonde Mars Express betriebene hochauflösende Stereokamera HRSC nahm am 15. Juli 2010 im Orbit 8363 den Westteil des Schiaparelli-Krater mit einer Auflösung von rund 19 Metern pro Bildpunkt auf (dünn umrandeter Streifen). Die Abbildungen zeigen hiervon einen Ausschnitt bei 0 Grad Breite und 14 Grad östlicher Länge (dick umrandetes Rechteck).

Der Krater Schiaparelli ist ein großes Einschlagbecken im zentralen Marshochland mit einem Durchmesser von etwa 460 Kilometern. Es befindet sich in Äquatornähe im östlichen Teil der Region Terra Meridiani. Benannt wurde das Einschlagbecken nach dem italienischen Astronomen Giovanni Schiaparelli (1835 bis 1910). Die vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) auf der ESA-Raumsonde Mars Express betriebene hochauflösende Stereokamera HRSC nahm am 15. Juli 2010 im Orbit 8363 den Westteil des Schiaparelli-Krater mit einer Auflösung von rund 19 Metern pro Bildpunkt auf (dünn umrandeter Streifen). Die Abbildungen zeigen hiervon einen Ausschnitt bei 0 Grad Breite und 14 Grad östlicher Länge (dick umrandetes Rechteck).

Das Kameraexperiment HRSC auf der Mission Mars Express der Europäischen Weltraumorganisation ESA wird vom Principal Investigator (PI) Prof. Dr. Gerhard Neukum (Freie Universität Berlin), der auch die technische Konzeption der hochauflösenden Stereokamera entworfen hatte, geleitet. Das Wissenschaftsteam besteht aus 45 Co-Investigatoren aus 32 Institutionen und zehn Nationen. Die Kamera wurde am Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) unter der Leitung des PI G. Neukum entwickelt und in Kooperation mit industriellen Partnern gebaut (EADS Astrium, Lewicki Microelectronic GmbH und Jena-Optronik GmbH). Sie wird vom DLR-Institut für Planetenforschung in Berlin-Adlershof betrieben. Die systematische Prozessierung der Daten erfolgt am DLR. Die Darstellungen wurden vom Institut für Geologische Wissenschaften der FU Berlin in Zusammenarbeit mit dem DLR-Institut für Planetenforschung erstellt.

Quelle: DLR
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