Rätselhafte Strahlung

Kosmische Strahlung gibt neue Rätsel auf

Aus allen Richtungen des Weltalls dringen energiereiche Protonen, Elektronen und Ionen zu uns auf die Erde. Forscher glauben, dass irgendetwas im All diese Partikel einst auf nahezu Lichtgeschwindigkeit beschleunigt hat. Die große Frage ist nur: was?
Ein internationales Forscherteam hat zum ersten Mal mit Hilfe des Milagro Observatoriums zwei eindeutige Hotspots gesichtet (nahe Orion), welche die Erde mit einem Übermaß an Kosmischer Strahlung bombardieren.

Ein internationales Forscherteam hat zum ersten Mal mit Hilfe des Milagro Observatoriums zwei eindeutige Hotspots gesichtet (nahe Orion), welche die Erde mit einem Übermaß an Kosmischer Strahlung bombardieren.

Die Suche geht weiter

Denkbar wären explodierende Sterne, vielleicht Schwarze Löcher oder womöglich eine noch unbekannte, exotische Quelle.

Die Suche läuft seit 1912 – in diesem Jahr entdeckten Astronomen die Kosmische Strahlung. Seither hat sich die Empfindlichkeit der Experimente stetig verbessert und im vergangenen Jahrzehnt konnten Forscher schließlich nachweisen, dass die verschieden schnellen Teilchen nicht in jedem Fall ganz gleichmäßig auf die Erde treffen. Einem internationalen Team um Brenda Dingus vom Los Alamos National Laboratory ist es nun sogar gelungen, zwei relativ begrenzte Gebiete am Himmel auszumachen, aus denen mehr Strahlung zu uns gelangt als aus anderen.

Seit dem Jahr 2000 fahnden die Wissenschaftler am Milagro Observatorium in Los Alamos (New Mexiko) in der gesamten nördlichen Hemisphäre nach Kollisionen von kosmischen Protonen mit der Erdatmosphäre. Bisher wurden sie rund 200 Milliarden Mal fündig. Dabei fängt der Detektor die Partikel aus dem All nicht direkt auf, sondern lediglich den von ihnen ausgelösten Teilchenschauer.
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Kosmische Strahlung gibt neue Rätsel auf

Aus allen Richtungen des Weltalls dringen energiereiche Protonen, Elektronen und Ionen zu uns auf die Erde. Forscher glauben, dass irgendetwas im All diese Partikel einst auf nahezu Lichtgeschwindigkeit beschleunigt hat. Die große Frage ist nur: was?
Ein internationales Forscherteam hat zum ersten Mal mit Hilfe des Milagro Observatoriums zwei eindeutige Hotspots gesichtet (nahe Orion), welche die Erde mit einem Übermaß an Kosmischer Strahlung bombardieren.

Ein internationales Forscherteam hat zum ersten Mal mit Hilfe des Milagro Observatoriums zwei eindeutige Hotspots gesichtet (nahe Orion), welche die Erde mit einem Übermaß an Kosmischer Strahlung bombardieren.

Die Suche geht weiter

Denkbar wären explodierende Sterne, vielleicht Schwarze Löcher oder womöglich eine noch unbekannte, exotische Quelle.

Die Suche läuft seit 1912 – in diesem Jahr entdeckten Astronomen die Kosmische Strahlung. Seither hat sich die Empfindlichkeit der Experimente stetig verbessert und im vergangenen Jahrzehnt konnten Forscher schließlich nachweisen, dass die verschieden schnellen Teilchen nicht in jedem Fall ganz gleichmäßig auf die Erde treffen. Einem internationalen Team um Brenda Dingus vom Los Alamos National Laboratory ist es nun sogar gelungen, zwei relativ begrenzte Gebiete am Himmel auszumachen, aus denen mehr Strahlung zu uns gelangt als aus anderen.

Seit dem Jahr 2000 fahnden die Wissenschaftler am Milagro Observatorium in Los Alamos (New Mexiko) in der gesamten nördlichen Hemisphäre nach Kollisionen von kosmischen Protonen mit der Erdatmosphäre. Bisher wurden sie rund 200 Milliarden Mal fündig. Dabei fängt der Detektor die Partikel aus dem All nicht direkt auf, sondern lediglich den von ihnen ausgelösten Teilchenschauer.
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Aus allen Richtungen des Weltalls dringen energiereiche Protonen, Elektronen und Ionen zu uns auf die Erde. Forscher glauben, dass irgendetwas im All diese Partikel einst auf nahezu Lichtgeschwindigkeit beschleunigt hat. Die große Frage ist nur: was?
Ein internationales Forscherteam hat zum ersten Mal mit Hilfe des Milagro Observatoriums zwei eindeutige Hotspots gesichtet (nahe Orion), welche die Erde mit einem Übermaß an Kosmischer Strahlung bombardieren.

Ein internationales Forscherteam hat zum ersten Mal mit Hilfe des Milagro Observatoriums zwei eindeutige Hotspots gesichtet (nahe Orion), welche die Erde mit einem Übermaß an Kosmischer Strahlung bombardieren.

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Die Suche läuft seit 1912 – in diesem Jahr entdeckten Astronomen die Kosmische Strahlung. Seither hat sich die Empfindlichkeit der Experimente stetig verbessert und im vergangenen Jahrzehnt konnten Forscher schließlich nachweisen, dass die verschieden schnellen Teilchen nicht in jedem Fall ganz gleichmäßig auf die Erde treffen. Einem internationalen Team um Brenda Dingus vom Los Alamos National Laboratory ist es nun sogar gelungen, zwei relativ begrenzte Gebiete am Himmel auszumachen, aus denen mehr Strahlung zu uns gelangt als aus anderen.

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