"Mars500"-Isolationsstudie

Menschlicher Organismus und menschliches Verhalten im Visier

Proband Cyrille Fournier macht sich mit den humanphysiologischen Experimenten vertraut.

Proband Cyrille Fournier macht sich mit den humanphysiologischen Experimenten vertraut.

Auch der menschliche Organismus ist bei einer bemannten Weltraummission von entscheidender Bedeutung. Daher gibt es bei "Mars500" hierzu ein eigenes Experiment: Die Zufuhr von Nahrungsmitteln und der Stoffwechsel der Versuchspersonen wird vollständig überwacht und dokumentiert. Wissenschaftler der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg führen eine Langzeituntersuchung zum Salz- und Flüssigkeitshaushalt des menschlichen Körpers durch. Weitere Experimente beschäftigen sich, darauf aufbauend, unter anderem mit dem Einfluss der Salzzufuhr auf den Blutdruck in Abhängigkeit von Stress und Arbeitsplan. Der erwartbare Erkenntnisgewinn in der Weltraummedizin kommt auch Patienten auf der Erde zugute. Wissenschaftler des DLR aus Köln und Hamburg sowie der Deutschen Sporthochschule Köln sind an diesem Versuch ebenso beteiligt wie an Untersuchungen des Knochenstoffwechsels unter eingeschränkter Aktivität und der psychophysiologischen Leistungsfähigkeit unter Extrembedingungen. Den Auswirkungen von Stress auf das Immunsystem gehen Mediziner der Ludwig-Maximilians-Universität München auf den Grund.

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