Beobachtungstipp November
Andromedanebel im Zenit
Das Sternbild Andromeda gehört zu den auffälligen Figuren. Berühmt ist es wegen der Galaxie M31, die in der Andromeda liegt.
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Das Sternbild Andromeda mit unserer Nachbargalaxie M31, meist als Andromedanebel bezeichnet.
Infolge der zunehmenden Luftverschmutzung und der rapide ansteigenden Störung durch exzessive künstliche Beleuchtung sind heute eine Reihe von Himmelsobjekten nur noch im Fernglas zu sehen, die man einst mit bloßen Augen leicht erkennen konnte. So war früher der große Andromedanebel (M31), unsere Nachbarmilchstraße, leicht mit unbewaffneten Augen zu sehen. Man sieht ein matt schimmerndes Lichtfleckchen, hervorgerufen von mehr als 200 Milliarden Sternen in fast drei Millionen Lichtjahren Entfernung. In einem größeren Teleskop zeigt M31 einen kleinen, runden Kern mit einem spindelförmigen Lichtschleier. Spiralarme erkennt man jedoch nicht. Sie sind nur auf Aufnahmen zu sehen. M31 liegt in der Andromeda.
Das Sternbild wird hauptsächlich von vier in einer Linie stehenden Sternen gebildet. Obwohl es keinen Stern erster Größe enthält, ist die Sternenkette Alpha–Delta–Beta–Gamma Andromedae so auffällig, dass man sie relativ leicht und schnell am Himmel findet. Alpha, Beta und Gamma And sind 2. Größenklasse, Delta And ist mit 3,3 mag deutlich lichtschwächer. Insgesamt nur sieben Sterne des Sternbilds sind heller als 4 mag.
Alpha Andromedae, Sirrah genannt, bildet dabei das eine Eck des Pegasusquadrates, gehört aber selbst nicht zum Sternbild Pegasus. Das Pegasusquadrat, auch als Herbstviereck bekannt, erweckt zusammen mit der Sternenkette der Andromeda den Eindruck eines überdimensionalen Großen Wagens oder riesigen Schöpflöffels.
Im Norden wird das Andromeda-Areal von Kassiopeia und Perseus begrenzt. Perseus markiert auch den Ostrand. Im Westen grenzt die Andromeda an die Bilder Lacerta und Pegasus, im Süden an die Fische und das Dreieck. Schon bei den griechischen Astronomen Eratosthenes, Hipparchos und Ptolemaios findet man die Bezeichnung Andromeda für diese Sternenkette. Die meisten Völker sahen hier eine Mädchengestalt. Andromeda ist die Tochter des Königspaares Kepheus und Kassiopeia.
Mehr über das aktuelle Himmelsgeschehen lesen Sie im Kosmos Himmelsjahr.
Das Sternbild wird hauptsächlich von vier in einer Linie stehenden Sternen gebildet. Obwohl es keinen Stern erster Größe enthält, ist die Sternenkette Alpha–Delta–Beta–Gamma Andromedae so auffällig, dass man sie relativ leicht und schnell am Himmel findet. Alpha, Beta und Gamma And sind 2. Größenklasse, Delta And ist mit 3,3 mag deutlich lichtschwächer. Insgesamt nur sieben Sterne des Sternbilds sind heller als 4 mag.
Alpha Andromedae, Sirrah genannt, bildet dabei das eine Eck des Pegasusquadrates, gehört aber selbst nicht zum Sternbild Pegasus. Das Pegasusquadrat, auch als Herbstviereck bekannt, erweckt zusammen mit der Sternenkette der Andromeda den Eindruck eines überdimensionalen Großen Wagens oder riesigen Schöpflöffels.
Im Norden wird das Andromeda-Areal von Kassiopeia und Perseus begrenzt. Perseus markiert auch den Ostrand. Im Westen grenzt die Andromeda an die Bilder Lacerta und Pegasus, im Süden an die Fische und das Dreieck. Schon bei den griechischen Astronomen Eratosthenes, Hipparchos und Ptolemaios findet man die Bezeichnung Andromeda für diese Sternenkette. Die meisten Völker sahen hier eine Mädchengestalt. Andromeda ist die Tochter des Königspaares Kepheus und Kassiopeia.
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