Panorama-Kuppel auf dem Weg zur ISS
Rundumblick ins Weltall
In Zukunft werden die Astronauten der Internationalen Raumstation ISS einen ganz besonderen Ausblick genießen können. Mit der 130. Shuttle Mission STS-130 startete am 8. Februar 2010 um 10.14 Uhr Mitteleuropäischer Zeit (MEZ) mit der Endeavour die Cupola (italienisch für "Kuppel") und das Bauteil Tranquility (Node 3) von Cape Canaveral/Florida ins Weltall. Die Kuppel hat sieben Fenster und bietet eine bisher nicht mögliche Panoramasicht auf die Erde.
© NASA
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Inhalt des Artikels
- » 1 - Freie Sicht bis zum Horizont und weiter
- » 2 - Die Cupola
- » 3 - Neues Verbindungsmodul für die ISS
- » 4 - 90 Prozent der ISS fertiggestellt
Freie Sicht bis zum Horizont und weiter
Montiert wird die Kuppel - der Erde zugewandt - am unteren Ende von Tranquility (Node 3). Die Cupola ist 1,50 Meter hoch, hat einen maximalen Durchmesser von 2,95 Metern und ein Gewicht von 1805 Kilogramm. Sie verfügt über sechs seitlich angebrachte Fenster sowie über ein größeres Fenster auf dem "Dach".
In erster Linie dient die "Kuppel" zu Beobachtungszwecken, zwei Besatzungs-Mitglieder finden hier gleichzeitig Platz. Zusätzlich ist sie Kontrollstation für die Steuerung des kanadischen Roboterarms, vereinfacht die Kommunikation mit den Astronauten während der Außenbordaktivitäten sowie zur Beobachtung von Erde und Weltraum. Nicht weniger wichtig: Mit ihrer Aussichtsmöglichkeit dient die Cupola auch als Entspannungsort für die Astronauten.
In erster Linie dient die "Kuppel" zu Beobachtungszwecken, zwei Besatzungs-Mitglieder finden hier gleichzeitig Platz. Zusätzlich ist sie Kontrollstation für die Steuerung des kanadischen Roboterarms, vereinfacht die Kommunikation mit den Astronauten während der Außenbordaktivitäten sowie zur Beobachtung von Erde und Weltraum. Nicht weniger wichtig: Mit ihrer Aussichtsmöglichkeit dient die Cupola auch als Entspannungsort für die Astronauten.