Highlight im November
Rendezvous am Morgenhimmel
Mond und Venus kommen sich näher: Anfang November zieht die schmale Sichel des abnehmenden Mondes an der strahlenden Venus vorbei. Da die engste Annäherung kurz vor Sonnenaufgang erfolgt, empfiehlt sich ein Fernglas oder Fernrohr für die Beobachtung.
© Kosmos Himmelsjahr
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Blickt man am 5. November morgens Richtung Osten, stehen Mond und Venus sehr tief über dem Horizont. Gegen 7 Uhr ist der Abstand zwischen ihnen am geringsten, doch man kann sie auch noch am Taghimmel bei klarem Wetter weiterverfolgen, wenn man ein Fernglas oder, noch besser, ein Fernrohr verwendet.
Im Fernrohr wird man zwei schmale Sicheln sehen: Die eine gehört dem abnehmenden Mond, der am 6. November die Neumondphase erreicht, die andere der Venus, deren scheinbarer Durchmesser auf fast 60“ gestiegen ist und ihr beleuchteter Anteil nur wenige Prozent beträgt. Klare Luft ist jedoch unerlässlich, da die Sonne nicht allzu weit entfernt von Venus und Mond am Himmel steht.
Im Laufe des Monats wird die Venussichel dann wieder kleiner und dicker. Bis 30. schrumpft das Planetenscheibchen auf knapp 43“ Durchmesser. Der beleuchtete Teil des Venusglobus nimmt auf rund 24 Prozent zu.
Mehr über das aktuelle Himmelsgeschehen lesen Sie im Kosmos Himmelsjahr.
Im Fernrohr wird man zwei schmale Sicheln sehen: Die eine gehört dem abnehmenden Mond, der am 6. November die Neumondphase erreicht, die andere der Venus, deren scheinbarer Durchmesser auf fast 60“ gestiegen ist und ihr beleuchteter Anteil nur wenige Prozent beträgt. Klare Luft ist jedoch unerlässlich, da die Sonne nicht allzu weit entfernt von Venus und Mond am Himmel steht.
Im Laufe des Monats wird die Venussichel dann wieder kleiner und dicker. Bis 30. schrumpft das Planetenscheibchen auf knapp 43“ Durchmesser. Der beleuchtete Teil des Venusglobus nimmt auf rund 24 Prozent zu.
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