Planeten im September
Die Venus im größten Glanz
Merkur bietet die zweite kurze Morgensichtbarkeit in diesem Jahr. Unser Nachbarplanet Venus erstrahlt nun mit größtmöglicher Helligkeit. Allerdings neigt sich seine Sichtbarkeit dem Ende zu. Nur Jupiter bleibt uns als heller Planet am Nachthimmel erhalten.
© Kosmos Himmelsjahr
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Merkur bietet Mitte September die zweite Morgensichtbarkeit in diesem Jahr. Ab 15. gelingt es, den schwierigen Planeten in der Morgendämmerung tief im Osten aufzustöbern. An diesem Tag geht Merkur um 4.26 Uhr (= 5.26 Uhr Sommerzeit) auf. Etwa 20 Minuten später sollte man den 0,6 mag hellen Planeten erkennen. Bis 19. nimmt die Merkurhelligkeit auf -0,3 mag kräftig zu. Bis Monatsende steigt sie bis -1,1 mag nochmals stark an, allerdings verspäten sich seine Aufgänge auf 5.02 Uhr (= 6.02 Uhr Sommerzeit). Deshalb wird es Ende September schwierig, den sonnennahen Planeten aufzusuchen.
Venus strahlt sie mit -4,8 mag in größtem Glanz am Abendhimmel. Allerdings verkürzt sich ihre Sichtbarkeitszeit drastisch. Geht Venus am 1. noch um 20.05 Uhrunter, so sinkt sie am 30. schon um 18.23 Uhr (= 19.23 Uhr Sommerzeit) unter die Horizontlinie. Gegen Monatsende verabschiedet sich Venus vom Abendhimmel und wird für das bloße Auge unsichtbar.
Mars bleibt unsichtbar.
Jupiter hat zur Opposition am 21. seine günstigste Beobachtungsperiode erreicht: Er steht die ganze Nacht hindurch über dem Horizont, erreicht die geringste Entfernung von der Erde und damit seine maximale Helligkeit und seinen größten scheinbaren Durchmesser. Mit -2,9 mag Oppositionshelligkeit ist Jupiter das weitaus hellste Gestirn am Nachthimmel – vom Mond abgesehen natürlich und von Venus, die sich aber vom Abendhimmel gerade zurückzieht.
Saturn hat sich vom Abendhimmel zurückgezogen und bleibt unsichtbar.
Mehr über das aktuelle Himmelsgeschehen lesen Sie im Kosmos Himmelsjahr.
Venus strahlt sie mit -4,8 mag in größtem Glanz am Abendhimmel. Allerdings verkürzt sich ihre Sichtbarkeitszeit drastisch. Geht Venus am 1. noch um 20.05 Uhrunter, so sinkt sie am 30. schon um 18.23 Uhr (= 19.23 Uhr Sommerzeit) unter die Horizontlinie. Gegen Monatsende verabschiedet sich Venus vom Abendhimmel und wird für das bloße Auge unsichtbar.
Mars bleibt unsichtbar.
Jupiter hat zur Opposition am 21. seine günstigste Beobachtungsperiode erreicht: Er steht die ganze Nacht hindurch über dem Horizont, erreicht die geringste Entfernung von der Erde und damit seine maximale Helligkeit und seinen größten scheinbaren Durchmesser. Mit -2,9 mag Oppositionshelligkeit ist Jupiter das weitaus hellste Gestirn am Nachthimmel – vom Mond abgesehen natürlich und von Venus, die sich aber vom Abendhimmel gerade zurückzieht.
Saturn hat sich vom Abendhimmel zurückgezogen und bleibt unsichtbar.
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