Beobachtungstipp Juli
Das markante Sommerdreieck
Der Sommerhimmel entfaltet nun seine volle Pracht. Zuvorderst ist das Sommerdreieck zu nennen, das unübersehbar den Osthimmel bestimmt. In einem Verzeichnis der Sternbilder wird man allerdings vergeblich nach einem „Sommerdreieck“ suchen, denn es setzt sich aus den hellsten Sternen dreier Sternbilder zusammen.
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Das Sommerdreieck
Das Sommerdreieck gehört nicht zu den 88 offiziellen Sternbildern, die die IAU (International Astronomical Union, die Dachorganisation aller Fachastronomen) in ihren Katalog im Jahre 1925 aufgenommen hat. Aber drei helle Sterne bilden den auffälligen Schwerpunkt des abendlichen Sommerhimmels, was man landläufig Sommerdreieck nennt.
Im Juli steht das Sommerdreieck gegen Mitternacht hoch im Süden. Es ist gewissermaßen das Gegenstück zum bekannten Wintersechseck. Das Sommerdreieck setzt sich aus den jeweils hellsten Sternen dreier Sternbilder zusammen. Es sind dies Wega in der Leier, Deneb im Schwan und Atair im Sternbild Adler.
Im Sommerdreieck liegen einige sehenswerte Objekte für Fernglas oder kleines Fernrohr: der Doppelsterne Albireo im Schwan und der Vierfachstern Epsilon-1/2 in der Leier sowie der Planetarische Nebel M57 und der Kugelsternhaufen M56.
Mehr über das aktuelle Himmelsgeschehen lesen Sie im Kosmos Himmelsjahr.
Im Juli steht das Sommerdreieck gegen Mitternacht hoch im Süden. Es ist gewissermaßen das Gegenstück zum bekannten Wintersechseck. Das Sommerdreieck setzt sich aus den jeweils hellsten Sternen dreier Sternbilder zusammen. Es sind dies Wega in der Leier, Deneb im Schwan und Atair im Sternbild Adler.
Im Sommerdreieck liegen einige sehenswerte Objekte für Fernglas oder kleines Fernrohr: der Doppelsterne Albireo im Schwan und der Vierfachstern Epsilon-1/2 in der Leier sowie der Planetarische Nebel M57 und der Kugelsternhaufen M56.
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