Sternenhimmel im März
Die schwierige Wasserschlange
Ein Blick zum abendlichen Sternenzelt belehrt die Sternfreundin und den Sternfreund: Der Winter geht zu Ende, der Frühling naht, selbst wenn die Witterung sich dem noch nicht ganz anschließen mag. Die Wasserschlange schlängelt sich eben durch den Meridian.
© Kosmos Himmelsjahr
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Die Wintersternbilder sind allesamt am Westhimmel zu finden. Orion und Sirius sind zum Untergang bereit, der Stier mit dem roten Aldebaran steht weit im Westen. Höher noch sind die Zwillinge mit Kastor und Pollux und der Fuhrmann mit Kapella zu finden. Der Kleine Hund mit seinem Hauptstern Prokyon steht im Südwesten.
Die Kassiopeia, das Himmels-W, ist herabgesunken, während hoch im Nordosten, fast schon im Zenit, der Große Wagen Anfängern hilft, den Polarstern zu finden.
Der Krebs hat den Gipfel erklommen und wandert eben durch den Meridian. Ihm folgt im Tierkreis der Löwe mit seinem Hauptstern Regulus, der die Ekliptik markiert. Leicht ist das mächtige Sternentrapez des Löwenrumpfes mit dem hellen Stern Regulus an der Spitze zu erkennen.
Auch die Jungfrau ist schon im Südosten aufgegangen, wenn auch ihr Hauptstern Spica noch so horizontnah ist, dass er kaum zur Geltung kommt. Im Westteil der Jungfrau in Richtung zum Löwen hält sich gerade der helle Ringplanet Saturn auf.
Die Wasserschlange (lat.: Hydra), deren Kopf südlich des Krebses liegt und die so ausgedehnt ist, dass sie bis zur Waage reicht, schlängelt sich eben durch den Meridian, besser: Alphard, das Herz der Wasserschlange, passiert soeben den Meridian. Das Schwanzende hingegen ist noch gar nicht auf-gegangen.
Zwischen Wasserschlange und Jungfrau finden sich zwei kleine Sternbilder: der Rabe und der Becher. Der Rabe wird durch ein kleines, aber durchaus einprägsames Sternenviereck markiert. Es ist relativ gut zu erkennen. Der Becher hingegen (lat.: Crater) ist lichtschwach und nur schwer am Himmel zu finden.
Mehr über das aktuelle Himmelsgeschehen lesen Sie im Kosmos Himmelsjahr.
Die Kassiopeia, das Himmels-W, ist herabgesunken, während hoch im Nordosten, fast schon im Zenit, der Große Wagen Anfängern hilft, den Polarstern zu finden.
Der Krebs hat den Gipfel erklommen und wandert eben durch den Meridian. Ihm folgt im Tierkreis der Löwe mit seinem Hauptstern Regulus, der die Ekliptik markiert. Leicht ist das mächtige Sternentrapez des Löwenrumpfes mit dem hellen Stern Regulus an der Spitze zu erkennen.
Auch die Jungfrau ist schon im Südosten aufgegangen, wenn auch ihr Hauptstern Spica noch so horizontnah ist, dass er kaum zur Geltung kommt. Im Westteil der Jungfrau in Richtung zum Löwen hält sich gerade der helle Ringplanet Saturn auf.
Die Wasserschlange (lat.: Hydra), deren Kopf südlich des Krebses liegt und die so ausgedehnt ist, dass sie bis zur Waage reicht, schlängelt sich eben durch den Meridian, besser: Alphard, das Herz der Wasserschlange, passiert soeben den Meridian. Das Schwanzende hingegen ist noch gar nicht auf-gegangen.
Zwischen Wasserschlange und Jungfrau finden sich zwei kleine Sternbilder: der Rabe und der Becher. Der Rabe wird durch ein kleines, aber durchaus einprägsames Sternenviereck markiert. Es ist relativ gut zu erkennen. Der Becher hingegen (lat.: Crater) ist lichtschwach und nur schwer am Himmel zu finden.
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