Chinesische Mondsonde hart gelandet

Chang´e auf dem Mond zerschellt

Am 1. März ist die chinesische Mondsonde Chang'e-1 wie geplant auf den Mond abgestürzt. Der Absturzort befindet sich auf 52,36 Grad östlicher Länge und 1,50 Grad südlicher Breite. Die Mondsonde Chang'e-1 wurde am 24. Oktober 2007 vom chinesischen Satellitenstartzentrum Xichang erfolgreich ins All gebracht.
Skizze der nach der chinesischen Göttin des Mondes bemannten Raumsonde Chang´e

Skizze der nach der chinesischen Göttin des Mondes bemannten Raumsonde Chang´e

Harte Landung auf dem Mond

„Die von der Erde gesteuerte Landung von Chang´e auf dem Mond wurde heute erfolgreich abgeschlossen“, betont die chinesische Nachrichtenagentur Xinhua.

Während der 16 Monate dauernden Mission sandte die Raumsonde detaillierte Aufnahmen der Mondoberfläche aus der Umlaufbahn um den Mond. Auf ihrer Grundlage erstellten Wissenschaftler Chinas die erste chinesische Karte des natürlichen Erdsatelliten.

Das chinesische Programm für Monderschließung sieht drei Etappen vor: Orbitalmission, weiche Landung der Raumsonde auf der Mondfläche und die Rückkehr einer Sonde mit Proben von Mondgestein.

Der Start der modernisierten Raumsonde Chang’e-2 ist für 2010 vorgesehen.

Gemäß dem chinesischen Raumfahrtplan wird noch vor 2012 die zweite Phase des Mondforschungsprojekts gezündet: Eine Sonde mit einem Mondfahrzeug, die weich auf dem Mond landen soll. Nach der Landung wird das Mondfahrzeug Proben von Mondgestein einsammeln und zur Erde zurückschicken.


Quellen: Radio China International, Xinhua
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