Beobachtungstipp im Mai

Ausflug zur Strudelgalaxie

In den Jagdhunden lassen sich mit einem Teleskop mehrere Galaxien beobachten. Die bekannteste ist M 51.
Das Sternbild Jagdhunde

Das Sternbild Jagdhunde

In den Jagdhunden kann man mit einem Fernrohr den Spiralnebel M 51 ins Visier zu nehmen. Man sieht fast senkrecht auf diese Spiralgalaxie, die Lord Rosse als Whirlpool Galaxy (engl., Strudelgalaxie) getauft hat. M 51 war das erste Milchstraßensystem, bei dem man eine Spiralform erkannt hat. Die Entfernung der Strudelgalaxie beträgt rund 22 Millionen Lichtjahre. Viele an der Astronomie Interessierte kennen M 51 von prächtigen Fotos in Astronomiebüchern oder im Internet. Im Amateurteleskop entpuppt sich M 51 allerdings nur als ein mattes Lichtfleckchen. Erst in großen Instrumenten zeigen sich deutlich die Spiralarme. M 51 gehört zu den schönsten Spiralnebeln am Firmament. Die Strudelgalaxie ist leicht zu finden, wenn man vom letzten Deichselstern im Großen Wagen ausgeht.

Schwenkt man von M 51 dann weiter in Richtung Alpha Canum Venaticorum (Cor Caroli), so trifft man auf eine weitere Galaxie, nämlich M 63. Sie ist längst nicht so spektakulär wie M 51. Im Amateurfernrohr erkennt man den hellen Galaxienkern kaum und die Spiralarme bleiben kleineren Instrumenten verborgen. Von M 63 trennen uns 30 Millionen Lichtjahre.

Mehr über das aktuelle Himmelsgeschehen lesen Sie im Kosmos Himmelsjahr.

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