Sternenhimmel im Oktober
Das Pegasusquadrat oder Herbstviereck
Typische Sommersternbilder wie der Skorpion und der Schütze sind bereits unter dem Horizont verschwunden. Das Pegasusquadrat hat fast den Meridian erreicht.
© Kosmos Verlag
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Dieses markante Sternenviereck ist kaum zu übersehen. Man nennt es auch Herbstviereck analog zum Sommerdreieck oder Wintersechseck. Der Pegasus gehört zu den leicht erkennbaren Sternbildern, die man auf Anhieb findet. Die vier Sterne des Herbstvierecks heißen Markab, Scheat, Algenib und Sirrah, wobei Sirrah nicht mehr zum Pegasus gehört, sondern schon der erste Stern der Andromeda (Alpha Andromedae) ist, die aus einer Kette von vier Sternen gebildet wird.
In der Andromeda entdeckt man bei guten Beobachtungsbedingungen ein wenig nördlich des Sternes Mirach (Beta Andromedae) den berühmten Andromedanebel (Katalogbezeichnung: M31). Der Andromedanebel ist unsere Nachbarmilchstraße. Das Licht der Sterne des Andromedanebels ist rund drei Millionen Jahre unterwegs, bis es die Erde erreicht. Es ist das fernste Himmelsobjekt, das man mit bloßen Augen sehen kann.
Mehr über das aktuelle Himmelsgeschehen lesen Sie im Kosmos Himmelsjahr.
In der Andromeda entdeckt man bei guten Beobachtungsbedingungen ein wenig nördlich des Sternes Mirach (Beta Andromedae) den berühmten Andromedanebel (Katalogbezeichnung: M31). Der Andromedanebel ist unsere Nachbarmilchstraße. Das Licht der Sterne des Andromedanebels ist rund drei Millionen Jahre unterwegs, bis es die Erde erreicht. Es ist das fernste Himmelsobjekt, das man mit bloßen Augen sehen kann.
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