Highlight im September
Merkur in der Morgendämmerung
Im letzten Septemberdrittel taucht Merkur am Morgenhimmel auf. Seine Sichtbarkeit dauert bis Anfang Oktober.
© Kosmos Verlag
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Den 0,7 mag hellen innersten Planeten kann man unter sehr guten Sichtbedingungen am 23. schon gegen 5.10 Uhr (= 6.10 Uhr Sommerzeit) tief am Osthimmel ausmachen. Der Merkuraufgang erfolgt an diesem Tag um 4.43 Uhr (= 5.43 Uhr Sommerzeit). In den folgenden Tagen nimmt die Merkurhelligkeit kräftig zu. Am 27. geht der -0,3 mag helle Merkur um 4.35 Uhr auf. Am letzten Septembertag strahlt Merkur bereits mit -0,7 mag, seine Aufgangszeit bleibt fast konstant. Am 30. steigt er um 4.38 Uhr über die Horizontlinie. Gegen 6 Uhr verblasst Merkur in der heller werdenden Morgendämmerung.
Seine größte westliche Elongation erreicht der Planet am 28. mit 17°53‘ Winkelabstand. Dies ist der kleinste Winkel bei einer maximalen Elongation. Die Phase „Halbmerkur“ (Dichotomie) tritt am Tag der größten westlichen Elongation ein. Am 28. zeigt sich das 7,1“ große Planetenscheibchen halb beleuchtet. Am 29. wandert die extrem schmale Sichel des Mondes nur 0,7° südlich an Merkur vorbei.
Mehr über das aktuelle Himmelsgeschehen lesen Sie im Kosmos Himmelsjahr.
Seine größte westliche Elongation erreicht der Planet am 28. mit 17°53‘ Winkelabstand. Dies ist der kleinste Winkel bei einer maximalen Elongation. Die Phase „Halbmerkur“ (Dichotomie) tritt am Tag der größten westlichen Elongation ein. Am 28. zeigt sich das 7,1“ große Planetenscheibchen halb beleuchtet. Am 29. wandert die extrem schmale Sichel des Mondes nur 0,7° südlich an Merkur vorbei.
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