Beobachtungstipp Februar
Merkur am Morgenhimmel
Merkur kann in den ersten Februartagen am Morgenhimmel gesehen werden. Es ist jedoch nur eine kurze Sichtbarkeitsphase.
© Kosmos Verlag
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Am 1. geht der 0,0 mag helle Merkur um 6.32 Uhr auf. Etwa eine Viertelstunde später hat er sich so weit über die ärgsten Dunstschichten am Horizont erhoben, dass er tief am Südosthimmel sichtbar wird. Im Teleskop sieht man das 7,5“ große Merkurscheibchen halb beleuchtet. Am 1. tritt nämlich die Dichotomie (Phase Halbmerkur) ein. Danach wird Merkur merklich runder. Bis 7. nimmt die Merkurhelligkeit leicht auf -0,1 mag zu, die Aufgangszeit bleibt fast konstant.
Nach dem 5. wird man Merkur kaum mehr freisichtig erkennen können, bis 7. eventuell mit lichtstarkem Fernglas. Am 6. passiert die schmale Sichel des abnehmenden Mondes den Götterboten. Am 7. erreicht Merkur mit 25°33′ Winkelabstand auch seine größte westliche Elongation von der Sonne.
Mehr über das aktuelle Himmelsgeschehen lesen Sie im Kosmos Himmelsjahr.
Nach dem 5. wird man Merkur kaum mehr freisichtig erkennen können, bis 7. eventuell mit lichtstarkem Fernglas. Am 6. passiert die schmale Sichel des abnehmenden Mondes den Götterboten. Am 7. erreicht Merkur mit 25°33′ Winkelabstand auch seine größte westliche Elongation von der Sonne.
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