Planeten im Dezember
Mars baut seine Sichtbarkeit aus
Vier der fünf Planeten, die mit bloßen Augen zu sehen sind, kann man im Lauf des Monats beobachten. Für Saturn ist wohl ein Fernglas erforderlich.
© Kosmos Verlag
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Merkur zeigt sich zum Jahresende nochmals am Abendhimmel. Ab 25. kann man mit Aussicht auf Erfolg in der fortschreitenden Abenddämmerung den Südwesthimmel nach Merkur absuchen. Am 25. geht der -0,7 mag helle Merkur um 17.45 Uhr unter. Gegen 17 Uhr kann er sich am dunkler werdenden Himmel durchsetzen. Rund 20 Minuten später verschlucken ihn die dichten Dunstschichten knapp über dem Horizont. Bis 31. sinkt die Merkurhelligkeit leicht auf -0,5 mag, die Untergänge verspäten sich um eine Viertelstunde auf 18.01 Uhr.
Venus lässt das Jahr als Morgenstern ausklingen. Am 1. geht Venus um 3.52 Uhr auf, am letzten Tag des Jahres erst um 5.10 Uhr. Die Venushelligkeit sinkt im Laufe des Monats auf -4,0 mag ab.
Mars baut seine Stellung am Morgenhimmel aus. Seine Helligkeit nimmt deutlich zu und erreicht zum Jahresende 1,2 mag. Mars überschreitet die östliche Horizontlinie am 1. um 2.34 Uhr, am 31. um 2.11 Uhr. Jeweils 20 Minuten nach seinem Aufgang sollte man ihn mit freien Augen erkennen.
Jupiter verlagert seine Aufgänge in die Zeit vor Mitternacht. Seine Helligkeit nimmt leicht auf -2,2 mag zu. Am 1. geht Jupiter um 0.45 Uhr auf, zu Silvester schon um 22.55 Uhr.
Saturn weitgehend bleibt unsichtbar. Versierte Planetenjäger mögen unter exzellenten Sichtbedingungen den Ringplaneten im letzten Dezemberdrittel am Morgenhimmel tief am Südosthimmel aufspüren – möglichst mit Fernglas.
Mehr über das aktuelle Himmelsgeschehen lesen Sie im Kosmos Himmelsjahr.
Venus lässt das Jahr als Morgenstern ausklingen. Am 1. geht Venus um 3.52 Uhr auf, am letzten Tag des Jahres erst um 5.10 Uhr. Die Venushelligkeit sinkt im Laufe des Monats auf -4,0 mag ab.
Mars baut seine Stellung am Morgenhimmel aus. Seine Helligkeit nimmt deutlich zu und erreicht zum Jahresende 1,2 mag. Mars überschreitet die östliche Horizontlinie am 1. um 2.34 Uhr, am 31. um 2.11 Uhr. Jeweils 20 Minuten nach seinem Aufgang sollte man ihn mit freien Augen erkennen.
Jupiter verlagert seine Aufgänge in die Zeit vor Mitternacht. Seine Helligkeit nimmt leicht auf -2,2 mag zu. Am 1. geht Jupiter um 0.45 Uhr auf, zu Silvester schon um 22.55 Uhr.
Saturn weitgehend bleibt unsichtbar. Versierte Planetenjäger mögen unter exzellenten Sichtbedingungen den Ringplaneten im letzten Dezemberdrittel am Morgenhimmel tief am Südosthimmel aufspüren – möglichst mit Fernglas.
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