Planeten im September

Venus in größtem Glanz

Zum zweiten Mal in diesem Jahr steht unser Nachbarplanet in größtem Glanz – diesmal gegen Morgen am Osthimmel.

Merkur bleibt unbeobachtbar.

Venus ist bereits zu Monatsbeginn am Morgenhimmel zu erkennen. Am 1. erfolgt der Aufgang der -4,6 mag hellen Venus um 3.53 Uhr (= 4.53 Uhr Sommerzeit), am 30. schon um 2.30 Uhr. Ihren größten Glanz mit -4,8 mag scheinbarer Helligkeit entfacht Venus am 21. und ist damit unter guten Beobachtungsbedingungen fast bis Sonnenaufgang sichtbar.

Mars geht am 1. um 3.19 Uhr (= 4.19 Uhr Sommerzeit) auf. Frühestens 20 Minuten nach seinem Aufgang kann man den roten Planeten ausmachen. Am Monatsende geht der 1,8 mag helle Mars dann elf Minuten früher auf.

Jupiter taucht um die Monatsmitte allmählich am Morgenhimmel auf. Unter guten Sichtbedingungen kann man ihn bereits am 10. knapp über dem Osthorizont erspähen. Dann geht der -1,7 mag helle Jupiter um 4.47 Uhr (= 5.57 Uhr Sommerzeit) auf, am letzten Septembertag schon um 3.52 Uhr.

Saturn geht immer früher unter und seine Helligkeit geht weiter leicht auf 0,6 mag zurück. Nur durch die jetzt immer früher einsetzende Dunkelheit bleibt noch Zeit, ihn am Abendhimmel zu beobachten.


Mehr über das aktuelle Himmelsgeschehen lesen Sie im Kosmos Himmelsjahr.

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