Planeten im Juni
Saturn: Abends bereits im Südosten
Drei Planeten sind mit bloßen Augen im Lauf der Nacht zu sehen: Venus, Jupiter und Saturn. In der zweiten Nachthälfte bleibt nur Saturn übrig.
 © Kosmos Verlag
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Merkur bleibt in unseren Breiten unbeobachtbar.
Venus beherrscht nach wie vor den Abendhimmel. Am 6. erreicht sie mit 45°24' ihre größte östliche Elongation von der Sonne. Am 1. geht Venus um 23.44 Uhr unter, am 30. erfolgt der Untergang der inzwischen -4,6 mag hellen Venus bereits um 22.39 Uhr (= 23.39 Uhr Sommerzeit). Am 6. zeigt sich das knapp 24" große Venusscheibchen halb beleuchtet.
Mars wird man nachts vergeblich am Sternenhimmel suchen.
Jupiter verlagert seine Untergänge in die Zeit vor Mitternacht. Am 1. geht er um 0.29 Uhr (= 1.29 Uhr Sommerzeit) unter, am letzten Junitag erfolgt der Untergang des -1,8 mag hellen Riesenplaneten bereits um 22.41 Uhr (= 23.41 Uhr Sommerzeit).
Saturn hat eben seine Oppositionsstellung zur Sonne hinter sich. Er ist ein auffälliges Gestirn, wenn auch seine Helligkeit leicht auf 0,2 mag abnimmt. Mit Einbruch der Dunkelheit sieht man den Ringplaneten bereits im Südosten stehen.
Mehr über das aktuelle Himmelsgeschehen lesen Sie im Kosmos Himmelsjahr.
Venus beherrscht nach wie vor den Abendhimmel. Am 6. erreicht sie mit 45°24' ihre größte östliche Elongation von der Sonne. Am 1. geht Venus um 23.44 Uhr unter, am 30. erfolgt der Untergang der inzwischen -4,6 mag hellen Venus bereits um 22.39 Uhr (= 23.39 Uhr Sommerzeit). Am 6. zeigt sich das knapp 24" große Venusscheibchen halb beleuchtet.
Mars wird man nachts vergeblich am Sternenhimmel suchen.
Jupiter verlagert seine Untergänge in die Zeit vor Mitternacht. Am 1. geht er um 0.29 Uhr (= 1.29 Uhr Sommerzeit) unter, am letzten Junitag erfolgt der Untergang des -1,8 mag hellen Riesenplaneten bereits um 22.41 Uhr (= 23.41 Uhr Sommerzeit).
Saturn hat eben seine Oppositionsstellung zur Sonne hinter sich. Er ist ein auffälliges Gestirn, wenn auch seine Helligkeit leicht auf 0,2 mag abnimmt. Mit Einbruch der Dunkelheit sieht man den Ringplaneten bereits im Südosten stehen.
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