Sternenhimmel im März

Großer Bär hoch am Himmel

Die hellen und auffälligen Winterbilder ziehen noch die Blicke auf sich. Sie sind aber allesamt schon weit in die westliche Himmelshälfte gerückt.
Der Sternenhimmel am 15. März um 22 Uhr MEZ

Der Sternenhimmel am 15. März um 22 Uhr MEZ

Der Himmelsjäger Orion neigt sich zum Westhorizont und ist kaum zu übersehen. Sirius funkelt noch im Südwesten. Ein wenig höher leuchtet Prokyon, hellster Stern im Bild des Kleinen Hundes. Im Westen strebt der Stier dem Untergang entgegen. Sein roter Augenstern Aldebaran steht schon recht tief. Höher als der Stier sieht man die Zwillinge mit Kastor und Pollux sowie den Fuhrmann mit der hellen, gelblichen Kapella.

Hoch im Nordosten steht nun der Große Wagen. Die sieben relativ hellen Sterne des Großen Wagens werden als Großer Bär angesehen. Dies ist nicht ganz korrekt. Der Bär ist nämlich größer als der Wagen. Die drei Deichselsterne markieren den Schwanz und die vier Kastensterne den Schinken des Bären. Die übrigen Bärensterne sind recht lichtschwach und bei uns nur schwierig zu erkennen. Die Schnauze des Bären wird durch Omikron UMa (UMa = Ursa Maior, eigentlich: Große Bärin), die Ohren von Sigma und Rho, die Vorderpfote durch Iota und Kappa, die rechte Hinterpranke von Lambda und Mü sowie die linke Hinterpranke von Nü und Xi repräsentiert.


Mehr über das aktuelle Himmelsgeschehen lesen Sie im Kosmos Himmelsjahr.

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