Sternenhimmel im Dezember

Der Fluss der Unterwelt

Tief im Süden schlängelt sich der Eridanus um den Meridian. In unseren Breiten sehen wir nur einen Teil dieses Sternbildes.
Der Sternenhimmel am 15. Dezember um 22 Uhr MEZ

Der Sternenhimmel am 15. Dezember um 22 Uhr MEZ

Eridanus, der Fluss der Unterwelt, zieht sich von Rigel im Orion in Windungen nach Südwesten. Der helle Hauptstern des Eridanus, Achernar oder Alpha Eridani, bleibt in unseren Breiten stets unter dem Horizont. Der arabische Name Achernar bedeutet soviel wie „Stern am Flussende“. Achernar gehört mit 0,5 mag zu den zehn hellsten Fixsternen des irdischen Firmaments. Allerdings kann man ihn nur südlich von etwa 30° Nord geografischer Breite sehen.

Das Nachbarsternbild des Eridanus im Südosten, die Figur des Orion, ist dagegen kaum zu übersehen. Knapp über dem Südosthorizont funkelt Sirius, der hellste Stern im Großen Hund und mit -1,5 mag der hellste Stern am irdischen Himmel überhaupt. Die meisten anderen Sterne des Großen Hundes hingegen sind noch nicht aufgegangen.


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