Highlight im Dezember
Beobachtungsziel Vollmond
Auch wenn die Beobachtung des zu- und abnehmenden Mondes mit Fernglas oder Teleskop am spannendsten ist, so lohnt es sich dennoch, einen Blick auf den Vollmond zu werfen. Man kann einiges sehen, das sonst nicht oder nicht deutlich zu erkennen ist.
© Martin Gertz/Sternwarte Welzheim
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Bei Vollmond ist der Kontrast zwischen den dunklen Maria und den hellen Gebieten, den Mondgebirgen und den dicht mit Ringwällen und Kratern bestückten Regionen, am größten. Schon mit bloßen Augen sind die großen Mondmeere zu erkennen. Einige wenige Krater zeigen tiefschwarze Kraterböden, was man am besten bei Vollmond gewahr wird. Bestes Beispiel ist der große Ringwall Plato am Nordrand des Mare Imbrium. Die ersten Mondbeobachter nannten diesen dunklen Fleck „großer Schwarzsee“. Weitere Beispiele sind die Ringwälle Endymion im Nordwesten und Grimaldi am Ostrand.
Die hellste Formation am Mond ist zweifellos der Krater Aristarch im Nordosten des Oceanus Procellarum. Weitere Formationen, die am besten bei Vollmond zur Geltung kommen, sind die Strahlenkrater. Prominentester Vertreter ist Tycho, südlich des Mare Nubium. Schon mit bloßen Augen kann man Tycho erkennen – bei Vollmond! Bei anderen Mondphasen ist er ohne Fernglas oder Teleskop nicht auszumachen. Weitere gut sichtbare Strahlenkrater sind die beiden nebeneinander liegenden Krater Kopernikus und Kepler.
Mehr über das aktuelle Himmelsgeschehen lesen Sie im Kosmos Himmelsjahr.
Die hellste Formation am Mond ist zweifellos der Krater Aristarch im Nordosten des Oceanus Procellarum. Weitere Formationen, die am besten bei Vollmond zur Geltung kommen, sind die Strahlenkrater. Prominentester Vertreter ist Tycho, südlich des Mare Nubium. Schon mit bloßen Augen kann man Tycho erkennen – bei Vollmond! Bei anderen Mondphasen ist er ohne Fernglas oder Teleskop nicht auszumachen. Weitere gut sichtbare Strahlenkrater sind die beiden nebeneinander liegenden Krater Kopernikus und Kepler.
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