Planeten im Juni
Jupiter gibt seine Abschiedsvorstellung
Der Riesenplanet wird im Lauf des Monats unbeobachtbar. Venus, Mars und Saturn sind weiterhin zu sehen.
 © Kosmos Verlag
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Merkur bleibt im Juni unsichtbar.
Venus ist weiterhin am Morgenhimmel vertreten. Ihre Aufgänge verfrühen sich ein wenig von 2.54 Uhr (= 3.54 Uhr Sommerzeit) am 1. auf 2.25 Uhr am 30., wobei ihre Helligkeit am Monatsletzten leicht auf -3,9 mag abnimmt. Der scheinbare Durchmesser des Venusscheibchens geht auf 12,1" zurück. Der Beleuchtungsgrad nimmt weiter zu.
Mars ist ein auffälliges Gestirn in der ersten Nachthälfte, wenn auch seine scheinbare Helligkeit im Laufe des Monats um ein halbe Größenklasse auf 0,0 mag zurückgeht. Am 1. geht der rote Planet um 2.05 Uhr (= 3.05 Uhr Sommerzeit) unter, am 30. schon um 0.21 Uhr. Der Durchmesser des Marsscheibchens nimmt weiter auf 9,5" ab.
Jupiter zieht sich vom Abendhimmel zurück und wird gegen Monatsende unbeobachtbar. Nach dem 25. wird man vergeblich mit bloßen Augen nach dem Riesenplaneten Ausschau halten.
Saturn ist ein auffälliges Gestirn in der ersten Nachthälfte. Seine Kulminationen verlagert er in die späten Abendstunden. Am 1. passiert der Ringplanet um 22.45 Uhr den Meridian, am 30. schon um 20.46 Uhr (= 21.46 Uhr Sommerzeit).
Mehr über das aktuelle Himmelsgeschehen lesen Sie im Kosmos Himmelsjahr.
Venus ist weiterhin am Morgenhimmel vertreten. Ihre Aufgänge verfrühen sich ein wenig von 2.54 Uhr (= 3.54 Uhr Sommerzeit) am 1. auf 2.25 Uhr am 30., wobei ihre Helligkeit am Monatsletzten leicht auf -3,9 mag abnimmt. Der scheinbare Durchmesser des Venusscheibchens geht auf 12,1" zurück. Der Beleuchtungsgrad nimmt weiter zu.
Mars ist ein auffälliges Gestirn in der ersten Nachthälfte, wenn auch seine scheinbare Helligkeit im Laufe des Monats um ein halbe Größenklasse auf 0,0 mag zurückgeht. Am 1. geht der rote Planet um 2.05 Uhr (= 3.05 Uhr Sommerzeit) unter, am 30. schon um 0.21 Uhr. Der Durchmesser des Marsscheibchens nimmt weiter auf 9,5" ab.
Jupiter zieht sich vom Abendhimmel zurück und wird gegen Monatsende unbeobachtbar. Nach dem 25. wird man vergeblich mit bloßen Augen nach dem Riesenplaneten Ausschau halten.
Saturn ist ein auffälliges Gestirn in der ersten Nachthälfte. Seine Kulminationen verlagert er in die späten Abendstunden. Am 1. passiert der Ringplanet um 22.45 Uhr den Meridian, am 30. schon um 20.46 Uhr (= 21.46 Uhr Sommerzeit).
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