Merkur zeigt sich in den ersten Februartagen am Abendhimmel knapp über dem Westhorizont. Erst gegen 18 Uhr ist es dunkel genug, um den flinken Planeten mit bloßen Augen zu erkennen. Gegen 18.30 Uhr wird er in den horizontnahen Dunstschichten unsichtbar. Letztmals wird man Merkur am 6. aufsuchen können. Am 1. zeigt sich das nur 7,2" große Merkurscheibchen halb beleuchtet.

Venus ist Planet am Morgenhimmel. Zur Monatsmitte strahlt sie in größtem Glanz.

Mars wird im Laufe des Monats um 0,7 mag heller und erreicht Ende Februar -0,5 mag. Damit zählt der rote Planet zu den hellsten Gestirnen am Nachthimmel. Er erscheint nun immer früher am Osthimmel. Am 1. geht er um 23.31 Uhr auf, am 28. schon um 22.07 Uhr. Der scheinbare Durchmesser des Marsglobus wächst auf 11,6" an.

Jupiter stand Anfang des Vormonats in Opposition zur Sonne. Der Riesenplanet ist nach wie vor Glanzpunkt des Nachthimmels. Mit Einbruch der Dunkelheit sieht man ihn schon hoch im Osten leuchten. Geht Jupiter am 1. um 6.34 Uhr unter, so erfolgt sein Untergang am 28. um 4.42 Uhr.

Saturn ist Planet der zweiten Nachthälfte. Die Aufgänge des Ringplaneten verfrühen sich erheblich. Am 1. erfolgt der Saturnaufgang um 2.16 Uhr, am 28. geht der Ringplanet schon um 0.33 Uhr auf.


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