Simulation eines Marsfluges

Einmal Mars und zurück

Die erste Simulation einer kompletten bemannten Marsmission, bei der eine sechsköpfige Mannschaft insgesamt 520 Tage in ihrem „Raumfahrzeug“ verbringen wird, steht bevor.
Die Luke zur Mission Mars500 wird am 3. Juni für 520 Tage verschlossen.

Die Luke zur Mission Mars500 wird am 3. Juni für 520 Tage verschlossen.

Die auf den Namen „Mars500“ getaufte simulierte Mission zum Mars dauert insgesamt 520 Tage und beginnt am 3. Juni. Dann wird das internationale Team für sein Rekordexperiment in der Isolationseinrichtung eingeschlossen.

Die Mannschaft wird im Wesentlichen wie die Astronauten an Bord der Internationalen Raumstation leben und arbeiten. Dabei wird sie Wartungstätigkeiten, wissenschaftliche Experimente und tägliches Fitnesstraining durchführen. Sie wird dem Rhythmus einer 7-Tage-Woche mit zwei freien Tagen folgen, außer, wenn Sonder- und Notfallsituationen simuliert werden.

Die Mannschaft umfasst sechs Mitglieder plus ein russisches Ersatzmitglied: der Italienisch-Kolumbianer Diego Urbina (27 Jahre) und der Franzose Romain Charles (31 Jahre), die von der ESA ausgewählt wurden, die Russen Sukhrob Kamolow (32 Jahre), Alexey Sitew (38 Jahre), Alexandr Smoleewskiy (33 Jahre) und Mikhail Sinelnikow (37 Jahre) sowie der Chinese Wang Yue (26 Jahre).

Das im russischen Institut für biomedizinische Fragen (IBMP) in Moskau untergebrachte, 550 m³ große abgeriegelte Modell, umfasst ein interplanetares Raumfahrzeug, ein Marslandegerät und eine Marslandschaft.

Quelle: ESA

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