Planeten im September
Venus kürzer sichtbar
Jupiter verabschiedet sich im Lauf des Monats vor Morgenhimmel. Er überlässt die Bühne Mars und Venus. Der Morgenstern geht aber immer später auf.
© Kosmos Himmelsjahr
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Merkur hat Ende des Monats seine erste und einzige Morgensichtbarkeit in diesem Jahr. Der Aufgang des 0,7 mag hellen Planeten erfolgt am 30. um 4.53 h (= 5.53 h Sommerzeit). Rund eine halbe Stunde später kann man mit Aussicht auf Erfolg bei guten Sichtbedingungen das unauffällige Lichtpünktchen Merkurs tief am Osthimmel erspähen. Eine Viertelstunde später verblasst Merkur bereits in der heller werdenden Morgendämmerung.
Venus spielt nach wie vor ihre Rolle als Morgenstern, auch wenn sich ihre Sichtbarkeitszeiten verkürzen. Am 20. passiert Venus nur eine Vollmondbreite nördlich den Löwenhauptstern Regulus. Im Laufe des Monats verspäten sich die Venusaufgänge erheblich. Geht Venus am 1. um 2.32 h (= 3.32 h Sommerzeit) auf, so erfolgt der Aufgang der -3,9 mag hellen Venus am 30. um 3.55 h (= 4.55 h Sommerzeit).
Mars kann in der zweiten Nachthälfte beobachtet werden. Seine Aufgänge verlagert der rote Planet in die Zeit um Mitternacht. Am 1. geht Mars um 23.45 h (= 0.45 h Sommerzeit am 2.) auf, am 30. bereits um 23.13 h. Seine Helligkeit nimmt leicht um 0,2 mag auf 0,8 mag zu. Mars wandert rechtläufig durch die Zwillinge und bildet um die Monatsmitte fast ein rechtwinkliges Dreieck mit deren Hauptsternen Kastor und Pollux.
Jupiter ist vor dem Aufgang der Venus am Morgenhimmel das bei Weitem auffälligste Gestirn des Nachthimmels. Wenn Venus am Nordosthimmel erscheint, verabschiedet sich der Riesenplanet bereits im Südwesten. Während des Monats geht die Jupiterhelligkeit leicht auf -2,7 mag zurück. Vom Morgenhimmel zieht sich der Riesenplanet zurück. Geht Jupiter am 1. um 3.54 h (= 4.54 h Sommerzeit) unter, so erfolgt sein Untergang am 30. schon um 1.46 h (= 2.46 h Sommerzeit).
Saturn hält sich am Taghimmel auf und bleibt dem Nachthimmel fern.
Mehr über das aktuelle Himmelsgeschehen lesen Sie im Kosmos Himmelsjahr.
Venus spielt nach wie vor ihre Rolle als Morgenstern, auch wenn sich ihre Sichtbarkeitszeiten verkürzen. Am 20. passiert Venus nur eine Vollmondbreite nördlich den Löwenhauptstern Regulus. Im Laufe des Monats verspäten sich die Venusaufgänge erheblich. Geht Venus am 1. um 2.32 h (= 3.32 h Sommerzeit) auf, so erfolgt der Aufgang der -3,9 mag hellen Venus am 30. um 3.55 h (= 4.55 h Sommerzeit).
Mars kann in der zweiten Nachthälfte beobachtet werden. Seine Aufgänge verlagert der rote Planet in die Zeit um Mitternacht. Am 1. geht Mars um 23.45 h (= 0.45 h Sommerzeit am 2.) auf, am 30. bereits um 23.13 h. Seine Helligkeit nimmt leicht um 0,2 mag auf 0,8 mag zu. Mars wandert rechtläufig durch die Zwillinge und bildet um die Monatsmitte fast ein rechtwinkliges Dreieck mit deren Hauptsternen Kastor und Pollux.
Jupiter ist vor dem Aufgang der Venus am Morgenhimmel das bei Weitem auffälligste Gestirn des Nachthimmels. Wenn Venus am Nordosthimmel erscheint, verabschiedet sich der Riesenplanet bereits im Südwesten. Während des Monats geht die Jupiterhelligkeit leicht auf -2,7 mag zurück. Vom Morgenhimmel zieht sich der Riesenplanet zurück. Geht Jupiter am 1. um 3.54 h (= 4.54 h Sommerzeit) unter, so erfolgt sein Untergang am 30. schon um 1.46 h (= 2.46 h Sommerzeit).
Saturn hält sich am Taghimmel auf und bleibt dem Nachthimmel fern.
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