Planeten im Oktober

Da waren‘s nur noch drei

Jupiter baut seine Sichtbarkeit aus. Für Venus und Saturn ist keine gute Zeit. Merkur und Mars hatten schon bessere Tage.

Merkur kann Ende Oktober am Morgenhimmel gesehen werden. Am 26. geht der 0,4 mag helle Merkur um 5.28 Uhr auf. Zwanzig Minuten später kann man ihn tief am Osthimmel erkennen, wobei ein gutes Fernglas hilfreich ist. Gegen 6.10 Uhr verblasst er in der zunehmenden Morgenhelle. Bis Monatsende nimmt die Merkurhelligkeit um mehr als eine Größenklasse zu und erreicht -0,5 mag.

Venus bleibt am Nachthimmel unbeobachtbar.

Mars ist noch am frühen Abend tief am Südwesthimmel vertreten. Seine Helligkeit nimmt minimal auf 0,9 mag ab.

Jupiter kann in der zweiten Nachthälfte gesehen werden. Seine Aufgänge verlagert er in die Zeit vor Mitternacht. Am 1. geht er um 1.29 Uhr (= 2.29 Uhr Sommerzeit). Am 31. erfolgt der Aufgang des -2,0 mag hellen Riesenplaneten schon um 23.52 Uhr.

Saturn zieht sich vom Abendhimmel zurück und wird unsichtbar. Nach dem 10. wird man Saturn mit bloßen Augen kaum mehr erkennen können.


Mehr über das aktuelle Himmelsgeschehen lesen Sie im Kosmos Himmelsjahr.

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