Gratis Himmelsführung
Astronomietag 2010 - viel zu sehen
Passend zum Astronomietag am 24. April 2010 wartet das Sonnensystem mit einigen interessanten Objekten auf. Wenn das Wetter mitspielt werden der Erdmond und die Planeten Venus, Mars und vor allem Saturn mit seinen Ringen und Monden die Glanzlichter des Abends sein. Laden Sie sich hier die offizielle Redshift-Himmelsführung zum Tag der Astronomie herunter.
 © Redshift 7/ United Soft Media, Maris Technologies
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Der Himmelsanblick am Astronomietag gegen 22:00 Uhr. Neben dem Mond sind Venus, Saturn und Mars sichtbar. Tief im Süden leuchtet Sirius, der hellste Fixstern des Himmels. Installieren Sie eine beliebige Version von Redshift 7 auf Ihrem PC und genießen Sie die kostenlose Redshift-Himmelsführung zum Astronomietag 2010, die Sie im Fuß des Beitrages downloaden können.
Bereits vor Einbruch der Dunkelheit sind der Mond und die Venus gut zu sehen. Der Mond ist fast die gesamte Nacht das dominierende Himmelsobjekt: Nur vier Tage später, am 28. 4., ist Vollmond. Genau am 24. um 23:08 Uhr (Sommerzeit) steht er in Erdnähe. Er ist dann „nur“ 367.167 Kilometer von uns entfernt und erscheint am Himmel mit gut 33 Bogensekunden (etwas mehr als ein halbes Winkelgrad) besonders groß. In einem Fernglas und insbesondere mit einem Teleskop lassen sich die Mondkrater gut beobachten.
Um die Venus zu sehen, muss man sich beeilen: Sie geht bereits gegen 23 Uhr unter. Am besten ist sie etwa eine Stunde vorher am Westhorizont zu sehen, wenn der Himmel schon ausreichend dunkel ist. Nach dem Mond ist Venus das zweithellste Objekt des Abends (ihre scheinbare Helligkeit beträgt - 3,9 mag). Venus befindet sich zur Zeit von der Erde gesehen „hinter“ der Sonne – im Fernrohr sieht man sie als kleines, fast zu 90 Prozent beleuchtetes Scheibchen. Strukturen wird man in der hellen Venusatmosphäre aber nicht ausmachen können.
Ganz anders bei Mars, der etwa gegen 22:20 Uhr 37 Grad rechts (westlich) vom Mond aus der Dämmerung auftaucht. Im Gegensatz zur Venus können wir bis auf seine Oberfläche sehen und dort helle und dunkle Regionen ausmachen. Das Marsscheibchen ist aber nur etwas mehr als halb so groß wie das der Venus, so dass man schon höchste Vergrößerung und eine sehr ruhige Luft benötigt, um die helle Polkappe des Planeten sehen zu können. Mars ist Ende April immerhin 184 Millionen Kilometer von der Erde entfernt, der nur 6700 Kilometer große Planet erschein uns deshalb nur sieben Bogensekunden groß. Das entspricht einer Euromünze in 342 Meter Entfernung!
Saturn ist am 24. April mit 1,3 Milliarden Kilometern zwar sieben Mal weiter entfernt, dennoch erscheint er uns im Teleskop fast drei Mal größer als Mars. Das liegt an seinen gewaltigen Ausmaßen – Saturn ist mit einem Äquatorradius von 120.000 Kilometern rund 18 Mal größer als der Rote Planet. Noch größer werden die Dimensionen, wenn man seine Ringe hinzuzählt. Diese sind gegenwärtig nur um zwei Grad geöffnet und erscheinen deshalb als dünne Linie. Besonders reizvoll ist die Beobachtung der vielen Saturnmonde: Am Astronomietag dürften unter günstigen Bedingungen bis zu drei Monde in einem guten Amateurfernrohr sichtbar sein: Titan, Rhea und Japetus. Auch Saturn ist am Himmel leicht zu finden: Er befindet sich etwa drei Handbreit links vom Mond und ist als heller Stern zu sehen.
Laden Sie sich die offizielle Redshift-Himmelsführung zum Astronomietag 2010 hier kostenlos herunter. Wenn Sie Redshift 7 bereits auf Ihrem Rechner installiert haben, so können Sie sich die Himmelsführung sofort anschauen. Alle anderen Sternfreunde installieren bitte vorher den kostenlosen Redshift 7 Launcher, erweitern Sie den Launcher mit unseren Upgrades nach Ihren Wünschen oder nutzen unser zeitlich begrenztes SONDER-DOWNLOAD-ANGEBOT: Sparen Sie von Samstag bis einschließlich Montag 10 € beim Kauf der Redshift 7 Premium Download-Version.
Auch lohnt es sich, eines der vielen Angebote zur Himmelsbeobachtung am Astronomietag wahrzunehmen. Informationen darüber, wo die nächstgelegene Veranstaltung stattfindet, finden Sie unter www.astronomietag.de (für Deutschland), www.astronomie2010.at (Österreich) und sas.astronomie.ch (Schweiz). Clear Skies!
Textautor: Jan Hattenbach
Um die Venus zu sehen, muss man sich beeilen: Sie geht bereits gegen 23 Uhr unter. Am besten ist sie etwa eine Stunde vorher am Westhorizont zu sehen, wenn der Himmel schon ausreichend dunkel ist. Nach dem Mond ist Venus das zweithellste Objekt des Abends (ihre scheinbare Helligkeit beträgt - 3,9 mag). Venus befindet sich zur Zeit von der Erde gesehen „hinter“ der Sonne – im Fernrohr sieht man sie als kleines, fast zu 90 Prozent beleuchtetes Scheibchen. Strukturen wird man in der hellen Venusatmosphäre aber nicht ausmachen können.
Ganz anders bei Mars, der etwa gegen 22:20 Uhr 37 Grad rechts (westlich) vom Mond aus der Dämmerung auftaucht. Im Gegensatz zur Venus können wir bis auf seine Oberfläche sehen und dort helle und dunkle Regionen ausmachen. Das Marsscheibchen ist aber nur etwas mehr als halb so groß wie das der Venus, so dass man schon höchste Vergrößerung und eine sehr ruhige Luft benötigt, um die helle Polkappe des Planeten sehen zu können. Mars ist Ende April immerhin 184 Millionen Kilometer von der Erde entfernt, der nur 6700 Kilometer große Planet erschein uns deshalb nur sieben Bogensekunden groß. Das entspricht einer Euromünze in 342 Meter Entfernung!
Saturn ist am 24. April mit 1,3 Milliarden Kilometern zwar sieben Mal weiter entfernt, dennoch erscheint er uns im Teleskop fast drei Mal größer als Mars. Das liegt an seinen gewaltigen Ausmaßen – Saturn ist mit einem Äquatorradius von 120.000 Kilometern rund 18 Mal größer als der Rote Planet. Noch größer werden die Dimensionen, wenn man seine Ringe hinzuzählt. Diese sind gegenwärtig nur um zwei Grad geöffnet und erscheinen deshalb als dünne Linie. Besonders reizvoll ist die Beobachtung der vielen Saturnmonde: Am Astronomietag dürften unter günstigen Bedingungen bis zu drei Monde in einem guten Amateurfernrohr sichtbar sein: Titan, Rhea und Japetus. Auch Saturn ist am Himmel leicht zu finden: Er befindet sich etwa drei Handbreit links vom Mond und ist als heller Stern zu sehen.
Laden Sie sich die offizielle Redshift-Himmelsführung zum Astronomietag 2010 hier kostenlos herunter. Wenn Sie Redshift 7 bereits auf Ihrem Rechner installiert haben, so können Sie sich die Himmelsführung sofort anschauen. Alle anderen Sternfreunde installieren bitte vorher den kostenlosen Redshift 7 Launcher, erweitern Sie den Launcher mit unseren Upgrades nach Ihren Wünschen oder nutzen unser zeitlich begrenztes SONDER-DOWNLOAD-ANGEBOT: Sparen Sie von Samstag bis einschließlich Montag 10 € beim Kauf der Redshift 7 Premium Download-Version.
Auch lohnt es sich, eines der vielen Angebote zur Himmelsbeobachtung am Astronomietag wahrzunehmen. Informationen darüber, wo die nächstgelegene Veranstaltung stattfindet, finden Sie unter www.astronomietag.de (für Deutschland), www.astronomie2010.at (Österreich) und sas.astronomie.ch (Schweiz). Clear Skies!
Textautor: Jan Hattenbach
