Im August 1989 startete die Europäische Weltraumagentur ESA den Satelliten Hipparcos, der Sternparallaxen messen sollte. Der Satellit arbeitete 37 Monate lang erfolgreich und führte in dieser Zeit mehrere Millionen Messungen durch. Die empfangenen Sterndaten wurden in zwei großen Katalogen zusammengefasst, die nun Parallaxenmessungen für rund 2,5 Millionen Sterne enthalten. Mit der Erstellung dieser beiden Kataloge nahm eine neue Wissenschaftsdisziplin ihren Anfang – die Weltraum-Astrometrie. Die Daten aus diesen Katalogen wurden auch in RedShift übernommen.
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